In den letzten Jahren sind wir bezüglich der Inflationsrate auf einem doch recht guten Weg gewesen. Wenn man bedenkt, dass diese im Jahr 2011 bei 2,3 Prozent lag und im Jahr 2016 bei schlanken 0,49 Prozent, dürfte es eigentlich keinen Grund für Beschwerden geben. Auch wenn eine sehr niedrige Inflationsrate in den Augen der Ökonomen und Volkswirtschaftler auch ein schlechtes Zeichen ist.

Für das Jahr 2017 zeichnet sich bereits sehr früh eine deutlich höhere Inflationsrate ab. Experten gehen davon aus, dass diese bei 1,7 Prozent liegen wird. Für alle Kleinanleger und Sparer kein gutes Zeichen. Verliert doch das eh schon schwer verdiente Geld dadurch zusätzlich an Wert. Denn wer seine Ersparnisse auf Tagesgeld- oder Festgeldkonten verwaltet, wird die prognostizierte Inflationsrate mit den dort ausgelobten Renditen nicht ausgleichen können. Alternativen müssen daher ins Auge gefasst werden, um den Verlust zu minimieren und die Rendite auf ein höheres Level zu heben.

Wertpapiere sind eine gute Alternative

Das die traditionellen Geldanlagen schon lange nicht mehr das sind, was man sich vor 10 Jahren noch von ihnen erhofft hat, sollte sich inzwischen rumgesprochen haben. Wer heutzutage sein Geld noch auf dem guten alten Sparbuch liegen hat, kann zusehen, wie es Jahr für Jahr an Kaufkraft verliert. Gleiches gilt für Tagesgeld- und Festgeldkonten, Sparbriefe und Staatsanleihen.

Grund hierfür ist die 0-Prozent-Strategie der EZB. Da die Europäische Zentralbank keine Zinsen gewährt, können die Bankhäuser auch keine renditekräftigen Anlageformen ausloben. Die sicheren Geldanlagen gehen somit immer mehr verloren und Anleger müssen sich mehr und mehr auf die spekulativen Anlageformen konzentrieren.

Wertpapiere stehen daher immer mehr im Fokus des Interesses. Sie können Renditen erwirtschaften, die nicht nur die Inflationsrate ausgleichen, sondern deutlich über dieser angesiedelt sind. Egal ob Aktien, Binäre Optionen, ETFs, CFDs, Indizes, Rohstoffe oder Edelmetalle und andere Wertpapierarten. Wer in diese investiert, tut dies mit Blick auf die Zukunft.

Für den erfolgreichen Handel wird ein Broker benötigt, der die Grundlagen schafft und den Handel ermöglicht. Im besten Falle ein Online Broker, um den Wertpapierhandel zu jeder Zeit forcieren und überwachen zu können. Denn der Erfolg stellt sich nur dann ein, wenn der Anleger permanent am Ball bleibt, den Markt beobachtet, diesen versteht und entsprechend reagiert. Der Wertpapierhandel ist nämlich ein schneller Handel, der nach Aktionen verlangt und bei dem der das Geld nicht fest angelegt wird.

Einen guten Online Broker zu finden, ist nicht immer einfach. Das Angebot ist groß und unübersichtlich, und auch hier kann ein Vergleich der Onlinedepots gut Hilfe leisten.

Übrigens: Eine altbekannte Regel unter Anlegern besagt: Wer eine höhere Rendite als 7 Prozent fest zusagt, ist nicht vertrauenswürdig. Zwar kann die erzielte Rendite auch einmal über 7 Prozent liegen. Bei Geldanlagen, deren Risiko überschaubar ist, kommt dies jedoch selten vor.