Sie ist wohl die wichtigste Versicherung für den Besitzer eines Eigenheims: die Wohngebäudeversicherung. Denn ein Schaden am eigenen Haus kann im Ernstfall den finanziellen Ruin bedeuten. Diesen kann die Wohngebäudeversicherung verhindern, indem Sie Schäden versichert, die beispielsweise durch einen Hausbrand, einen heftigen Hagelschauer oder einen Sturm entstanden sind.

Hagel und Sturm, Brand und Wasserrohrbruch – typische Schadensfälle im Rahmen der Wohngebäudeversicherung. Eine Versicherung, die zu den vielschichterigen Versicherungsarten zu zählen ist. Und das aus dreierlei Gründen:

  1. Individuelle Ermittlung von Versicherungssumme und Schadensrisiko: Größe, Bauweise, Alter und Ausstattung des Hauses spielen bei der Wohngebäudeversicherung eine wichtige Rolle. Aufgrund Angaben zu diesen Punkten ermittelt der Vergleichsrechner die Versicherungssumme, aber auch das Schadensrisiko für den Versicherer. Bei Letzterem spielt auch der Standort eine wichtige Rolle.
  2. Versicherungsleistungen – inkludiert und optional: Zusätzlich zur eigentlichen Wohngebäudeversicherung besteht die Möglichkeit, eine Glasversicherung oder auch Elementarschadenversicherung abzuschließen. Denn weder die zerbrochene Terrassentür noch Flutschäden sind standardmäßig in der Wohngebäudeversicherung mit eingeschlossen. Der Vergleich zeigt außerdem auf, dass sich die Tarife in Sachen Versicherungsschutz nicht unerheblich unterscheiden. Hier gilt es, die einzelnen Leistungen Punkt für Punkt durchzusehen und selbst abzuwägen, welche im individuellen Fall entscheidungsrelevant sind.
  3. Versicherungssumme – bewusst wählen und dauerhaft anpassen: Die Versicherungssumme ist wichtig. Damit im Schadensfall auch der gesamte Schaden ersetzt werden kann. Es sollte also darauf geachtet werden, dass die Versicherungssumme nicht zu gering gewählt ist um die Kosten zu senken. Auch ist es erforderlich, die Versicherungssumme von Zeit zu Zeit zu überprüfen. Je nach Vertrag wird sie automatisch angepasst.

Die Wohngebäudeversicherung im Vergleich

Unsere Testberechnungen haben ergeben: ob kleines, älteres Einfamilienhaus oder das neugebaute Mehrfamilienhaus – die Unterschiede bei Preis und Leistung sind enorm. So ist der günstigste Tarif bis zur Hälfte billiger als das teuerste Angebot für das berechnete Objekt. Wichtig bei einem Vergleich der Wohngebäudeversicherung ist die exakte Eingabe. Damit das Ergebnis auch realistische Tarife anzeigen kann. Wird ein Ergebnis angezeigt, so gilt es einen Leistungsvergleich vorzunehmen. Um zu prüfen, ob die jeweiligen Tarife auch den benötigten und gewünschten Versicherungsschutz anbieten. Hat dieser Schritt eine passende und günstige Wohngebäudeversicherung zu Tage gefördert, so besteht die Möglichkeit direkt im Vergleich den Versicherungsantrag zu stellen. Gibt es offene Fragen zur Versicherung, so kann an dieser Stelle auch eine Beratung von einem Fachmann in Anspruch genommen werden. Damit man sich und sein Haus nicht nur mit einer günstigen Wohngebäudeversicherung absichern kann, sondern auch mit einer maßgeschneiderten und leistungsstarken.